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                    Skatgedichte

Das allererste Skatgedicht stammt vom 28.Februar 1818 und wurde fünf Monate eher veröffentlich, als die bisher bekannte angeblich erste Publikation zum Thema "Skatspiel".

Vielen Dank an den Skatfreund Dr. Heinz Ronneberg dafür.

Das Original sieht so aus:

Da es teilweise schlecht lesbar ist und die jüngeren Skatfreunde die deutsche Schrift kaum noch kennen, hier noch mal der Wortlaut:

Karten-Samuels (vulgo Karten-Samels) Grabschrift

Grob war er stets zu Haus und grob im Spiel nicht minder,

Doch feines Silber bot er ellenweise aus,

Die süße Milch war ihm sein Fest- und Alltagsschmaus,

Doch jetzt zum bittern Trank für seine Frau und Kinder.

Er besserte zwar viel auf seinem Lebenspfad,

doch täglich schlimmer ward’s, trotz dass er noch vier Wenzel,

zu Hilfe rief: zum Tor hinaus, schon mit dem Ränzel,

ging er, da kam der Tod und legt ihn in den Skad (Skat).

Zwar jenseits pflegt man nicht die Karten seh’n zu lassen.

Doch klar wird’s, Leser! Dir denkst du dem Spiele nach,

„Wer seines Lebens Trumpf leichtsinnig hier verstach.

Wird dort labet- und muß, nicht stets doch lange passen.“

Stand: 01.03.2020